Ernährungswende unterstützen – Für eine nachhaltige Gemeinschaftsverpflegung in Kitas, Schulen und Co.

27. Januar 2025 Aktuelles BNN-News

Die Bundestagswahl bietet die Chance, eine zukunftsfähige Ernährungspolitik aktiv zu gestalten. Besonders die Außer-Haus-Verpflegung kann ein Motor für ein nachhaltiges Ernährungssystem werden. Lokale Initiativen zeigen den Weg, brauchen jedoch politische Unterstützung für den langfristigen Erfolg.

Die bevorstehende Bundestagswahl bietet eine einzigartige Chance, wichtige Weichen für eine zukunftsfähige Ernährungspolitik zu stellen. Gerade die Außer-Haus-Verpflegung in Kitas, Schulen, Universitäten, Kantinen und Krankenhäusern hat das Potenzial, den Wandel zu einem nachhaltigen Ernährungssystem maßgeblich voranzutreiben. Lokale Initiativen zur Ernährungswende leisten hier einen zentralen Beitrag: Sie fördern regionale Wertschöpfungsketten, setzen auf biozertifizierte Lebensmittel und reduzieren Lebensmittelverschwendung. Doch ohne politische Unterstützung stehen viele Projekte vor dem Aus.

Warum jetzt handeln?

Mit der Bundestagswahl 2025 haben wir die Chance, die nachhaltige Gemeinschaftsverpflegung und damit eine zukunftsfähige Ernährungspolitik als zentrales Thema auf die politische Agenda zu setzen. Die Entscheidungen, die jetzt getroffen werden, beeinflussen nicht nur die Entwicklung lokaler Initiativen, sondern auch die Erreichung von Klimazielen sowie die zukunftsfähige Gestaltung unserer Lebensmittel- und Alltagsgüterversorgung.
Initiativen, die die Gemeinschaftsverpflegung ökologischer und sozial gerechter gestalten, spielen eine Schlüsselrolle. Ob biozertifiziertes Mittagessen in Schulen, regionale Menüs in Kantinen oder klimafreundliche Speisen in Krankenhäusern – diese Projekte sind unverzichtbar. Denn lokale Ernährungsinitiativen leisten einen unverzichtbaren Beitrag für die Transformation unseres Ernährungssystems. Sie tragen aktiv dazu bei, Klimaziele zu erreichen, die regionale Wirtschaft zu fördern und die Gemeinschaftsverpflegung nachhaltiger zu gestalten. Doch trotz ihrer Erfolge stehen viele dieser Projekte vor großen Herausforderungen – fehlende finanzielle Sicherheit und unzureichende politische Unterstützung gefährden ihre Zukunft.

Dein Appell an die Politik

Nutze die Bundestagswahl, um gezielt politische Maßnahmen für die nachhaltige Gemeinschaftsverpflegung einzufordern. Mit unserem offenen Brief kannst Du Dich dafür einsetzen, dass die Ernährungspolitik die richtigen Prioritäten setzt.

Forderungen an die Politik:

  • Langfristige finanzielle Förderung für Projekte zur gesunden und nachhaltigen Gemeinschaftsverpflegung.
  • Klare Rahmenbedingungen, die regionale Lebensmittelproduktion und die ökologische Verpflegung in Kitas, Schulen, Unis und Krankenhäusern fördern.
  • Investitionen in Ernährungsbildung, um eine gesamtgesellschaftliche Transformation zu unterstützen.

So Kannst Du aktiv werden – Den offenen Brief an Bundestagsabgeordnete senden

 

Schritt 1: Offenen Brief herunterladen
Lade den offenen Brief über den folgenden Link herunter:
[Offenen Brief herunterladen]

Schritt 2: Brief individualisieren
Passe den Brief für Deine Region, unterstützenswertes Projekt oder Organisation an:

  • Anrede anpassen: durch den Namen Deiner lokalen Abgeordneten.
  • Lokalen Bezug herstellen: Ergänze Beispiele für Projekte oder Initiativen aus Deiner Region und zeige wie diese zur dringend notwendigen Ernährungswende beitragen.
  • Deine Daten einfügen: Füge Deine Kontaktdaten (Name, Unternehmen/Organisation, Telefonnummer, E-Mail) am Ende des Briefes hinzu, damit die Abgeordneten Dich erreichen können.

Schritt 3: Bundestagsabgeordnete finden
Nutze die Website des Deutschen Bundestags, um die Kontaktdaten Deiner Abgeordneten in Deinem Wahlkreis zu finden: www.bundestag.de/abgeordnete

Schritt 4: Offenen Brief versenden

  • Per E-Mail: Versende den individualisierten Brief als PDF-Anhang an die E-Mail-Adresse der Abgeordneten.
  • Per Post: Drucke den Brief aus und schicke ihn an die Adresse des Abgeordneten.

Schritt 5: Unterstützung sichtbar machen
Teile Deine Aktion in den sozialen Medien! Poste ein Bild oder einen Hinweis, dass Du den Brief verschickt hast, und nutzen Sie den Hashtag #ErnährungswendeWählen.

Inspiriert von Wahlkampfslogans, lenken unsere Botschaften die Aufmerksamkeit auf unser Thema der Gemeinschaftsverpflegung.

Hier findest du die Social-Media SharePics zum Download.

Zeigen wir gemeinsam, dass die Ernährungswende kein Nischenthema ist, sondern ein zentraler Bestandteil einer zukunftsfähigen Politik. Deine Stimme zählt – jetzt erst recht!