Gut für Mensch und Natur: Voelkel mit erfolgreichem Geschäftsjahr 2024

13. März 2025

© Voelkel GmbH

Tolle Bilanz: Bio-Pionier Voelkel steigert 2024 seinen Umsatz um 20 Prozent und spendet mehr als 400.000 Euro für gemeinwohl-orientierte Zwecke. Auch damit belegt Voelkel eindrucksvoll, dass wirtschaftliches Wachstum und ein respektvoller Umgang mit Ressourcen nicht im Widerspruch stehen.

Das Familienunternehmen aus dem niedersächsischen Wendland verzeichnete mit einem Umsatz von rund 140 Millionen Euro das erfolgreichste Geschäftsjahr seiner fast 90-jährigen Unternehmensgeschichte. Im Vergleich zu 118 Millionen im Jahr 2023 konnte Voelkel seinen Umsatz um fast 20 Prozent steigern. Damit wächst der Biohersteller deutlich stärker als der Schnitt der Bio-Branche (+5,7 %). Größten Anteil am Wachstum hatte die Produktkategorie Ingwershots, bei denen der Biohersteller mittlerweile deutschlandweit Marktführer ist und die neben dem Biofachhandel auch zunehmend im Lebensmitteleinzelhandel zu einem Top-Seller geworden sind.

Trotz des zweistelligen Umsatzwachstums blickt der Bio-Pionier mit Sorge auf die zunehmend kritische Rohwarenlage. „Ein, durch weltweite Wetterextreme verursachtes, geringeres Angebot trifft hier auf eine spürbar erhöhte Nachfrage nach Bio-Produkten“, erklärt Boris Voelkel, der das Unternehmen zusammen mit seinem Vater Stefan und seinen Brüdern Jacob und Jurek in mittlerweile vierter Generation führt. Die Folge seien nicht nur starke Preiserhöhungen, sondern auch die teilweise extrem eingeschränkte Verfügbarkeit von bestimmten Obst- und Gemüsesorten.

Gut für Mensch und Natur

Auch wenn die Einkaufssituation für das Unternehmen nach wie vor nicht unproblematisch ist, spendete Voelkel 2024 über 400.000 Euro für gemeinwohl-orientierte Zwecke, ganz im Sinne seines Leitbilds „Verantwortung für Mensch und Natur“. Mehr als 60 Umwelt- und Hilfsorganisationen, Vereine, Forschungseinrichtungen und Initiativen profitierten so direkt vom Erfolg des Unternehmens, das nach den Kriterien der Gemeinwohl-Ökonomie wirtschaftet.

Stefan Voelkel: „Wir sind stolz, trotz des zunehmenden Druckes multipler Krisen nicht nur weiterhin den Menschen, sondern auch der Natur helfen zu können. Jede Voelkel-Flasche mehr bedeutet mehr Absatz für die ökologische Landwirtschaft und damit mehr Fläche für Gemüseäcker, Obstplantagen und Wiesen, auf denen Insekten und Vögel giftfrei überleben können. Die Bedrohung der Biodiversität ist neben der Klimakatastrophe die größte Gefahr für unsere Ernährung und unsere Lebensgrundlagen. Jeder Griff ins Regal ist darum eine Abstimmung für oder gegen eine zukunftsfähige Landwirtschaft.“

Weniger Energieverbrauch bei deutlich gesteigerter Produktion

Für Voelkel war 2024 auch produktionstechnisch ein erfolgreiches Jahr. Fast 126 Millionen Verpackungseinheiten haben das Werk in Pevestorf verlassen. Damit dieses Wachstum nicht zu Lasten der Umwelt geht, investiert Voelkel seit Jahren konsequent in hochmoderne energieeffiziente Technologien. „Trotz erheblicher Produktionssteigerung konnten wir im Vergleich zu 2023 unseren Energieverbrauch um 11 Prozent reduzieren“, so Jacob Voelkel, der die Geschäftsbereiche Produktion und Werk verantwortet. Ein weiterer Meilenstein werde die Inbetriebnahme unseres Biomasse-Heizwerkes sein, das Energie mit Bruchholz aus den umgebenden Wäldern und Restholz aus der Abfallwirtschaft gewinnt.  „Damit werden wir 80 Prozent unseres bisherigen Verbrauches an Gas einsparen“, so Jurek Voelkel. 

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